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Computerzeitalter

Das wir in einem Computerzeitalter leben ist jedem mehr oder weniger klar. Manche hadern damit und mache haben sich in dieses digitale Abenteuer mit vollen Einsatz hinein gestürzt.

Ich würde mich zu der zweiten Gruppe zählen, wobei mir klar ist, dass es auch hier kein sinnvolles Maß gibt. Es kommt eben auf die Hintergründe an und was die eigenen Ziele sind.

Mich haben die technischen und logistischen Möglichkeiten eines Computers relativ früh fasziniert. Es begann mit den Einzug der PCs in den Alltag der Firmen und auch bei einigen Freaks, welche sich damit auch privat umfassender beschäftigen wollten.

So wurde es irgendwann vor langer Zeit auch zu meinem Beruf und so werde ich das eine oder andere darüber berichten.

Was zählt alles zu "Computer"?

Es klingt immer kitschig, vor allem wenn man noch selbst ein junger Mensch ist und jemand von "früher" erzählt, ich bin mir dessen bewusst. Jedoch mache ich mir damit klar, wie schnell die Entwicklung digitaler Techniken voran schreitet, wenn ich schaue was noch vor 30 Jahren ein "Computer" war. Es gab da nur PC's ("Personal Computer") in einigen wenigen Varianten. Es gab welche für den Schreibtisch (heute "Desktops" genannt) und es gab PC-Server, welche mehreren Anwendern in der Firma hauptsächlich als Speichermedium und zum Drucken zur Verfügung standen.

Was es alles damals nicht gab

Das war es auch schon, es gab weder Smartphones, noch Handys, noch Tabletts und Fernseher hatten auch keine Computer eingebaut. Kameras waren analog (also auch ohne Computer) und dass der Kühlschrank oder Staubsauger mal Computer beinhalten würden, konnte sich noch niemand vorstellen.
Noch weniger hätte damals jemand geglaubt, dass Autos mal gar nicht mehr fahren können, wenn sie nicht gleich mehrere Computer eingebaut haben.

Ich spreche hier natürlich hauptsächlich von der Welt der Privatleute (und kleinen Firmen), im Professionellen gab es auch schon "Großrechner", welche so hießen, weil sie es auch waren, Riesengroß. Die Leistung solcher Großrechner die Millionen kosteten, hast Du während Du das hier liest, in Deiner Hosentasche stecken oder neben Dir auf dem Tisch liegen. Und das ist noch untertrieben. Das veraltete iPhone 4 (2010, 137 Gramm) hatte eine Rechenleistung wie der schnellste Supercomputer der Welt, der Cray-2 (1985. 2,5 Tonnen). Soviel dazu, dass es unglaublich schnell weitergeht... kaum Zeit darüber nachzudenken.

Was es alles heute gibt

Heutzutage ist es hingegen manchmal selbst als Fachmann nicht immer leicht zu erkennen, ob und was für Computersysteme in den Sachen eingebaut sind ("Embedded System"). Manchmal haben die eingebauten Systeme (Computer) Überwachungs-, Steuerungs- oder Regelfunktionen, sind manchmal optional; also auch ohne/manuell benutzbar und manchmal geht's ohne gar nicht mehr.

Die Systeme stecken fast überall drin und viele von ihnen müssen auch gewartet werden (Updates usw.). Wir gehen schnell im digitalen Chaos unter wenn wir nicht aufpassen.

Nicht alles betrachten

Ich werde nicht alles besprechen was es gibt, denn dafür reicht wahrscheinlich ein Menschenleben nicht mehr aus; es zu lesen natürlich auch nicht. Jedoch werde ich manche Aspekte besprechen, welche ich für relativ wichtig oder interessant halte.
Unterm Strich ist es immer schwer zu sagen, ob die viele Technik mehr Fluch oder mehr Segen ist; es kommt wie immer auf dem Standpunkt an.

Jedoch beantwortet sich die "Wichtigkeit" der digitalen Welt von alleine, wenn Du mal aus Spaß in einem durchschnittlichen Haushalt mit halbwüchsigen Kindern den Internet-Router kurzzeitig ausschaltest. ;-)

 

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