Eigentlich ist es ein IT- beziehungsweise ein EDV-Thema, jedoch seit dem wir digitale Fotos produzieren, ist es auch automatisch ein Fotografie-Thema geworden.
Früher hatte man die Negative der analogen Filme gut irgendwo verstaut und damit war eine sehr zuverlässige und sehr langfristige (mehr als hundert Jahre kein Problem) Datensicherung durchgeführt.
Heutzutage produzieren viele von uns richtig viele Daten. Die Datenmengen sind sehr groß geworden, weil die Fotos und Videos auch sehr groß geworden sind, weil die Qualität und Auflösung ebenfalls stark zugenommen hat.
Das Thema Datensicherung ist schon relativ komplex. Unter der Fotografie-Seite "Datensicherung" gehe ich genauer darauf ein.
Es geht natürlich nicht nur um unsere Fotos und Videos, diese rücke ich jedoch in diesen Beiträgen in den Mittelpunkt, denn es geht hier primär um die Fotografie. Steht jedoch ein Backup-Konzept einmal, dann sichert man quasi locker nebenbei auch die anderen Sachen mit, denn Daten sind Daten.
Das Flowchart oben zeigt eine typische Infrastruktur, welche so oder teilweise so von vielen Fotografen genutzt wird. Es zeigt die möglichen Verbindungswege auf und in Rot gestrichelt welche Geräte; beziehungsweise dessen Daten; gesichert werden können.
Die Möglichkeiten hier eine Strategie zu entwerfen sind schon recht umfangreich. Das Flowchart zeigt lediglich die möglichen Wege, nicht dass diese alle gleichzeitig benutzt werden sollten, denn dann blickt da nachher keiner mehr durch.
Zum Beispiel kann ich alle Fotos direkt auf meinen PC oder Notebook speichern und diese Rechner dann mit (automatisierten) Backuproutinen auf ein Backupspeicher speichern.
Oder ich speichere meine Fotos auf einem NAS und dieses sichere ich dann ebenfalls via Backup auf einem Backupspeicher.
Im einfachsten Fall benötige ich zum Beispiel nur ein Notebook und eine externe Festplatte und kopiere die Daten vom Notebook manuell auf die externe Festplatte. Dieses Vorgehen wäre auf jeden Fall schon mal ein guter Anfang und deutlich besser als gar nichts zu machen, denn das Notebook kann kaputt gehen oder auch gestohlen werden. Doch die Festplatte wahrscheinlich auch.... doch die Gefahr des Datenverlustes hat sich so dennoch schon halbiert.
Ihr denkt es Euch schon; es gibt viele Softwareanbieter und viele verschiedene Konzepte seine Daten zu sichern.
Das Schwierige ist also zu wissen was es so gibt, was ich will/brauche und welche finanziellen Grenzen meine Konzepte haben müssen.